Blackmagic Design CINEURSAMWC6KG2 URSA Broadcast G2 Camera

User Manual - Page 833

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Einlegen einer SSD
So legen Sie eine SSD ein:
1 Halten Sie Ihre SSD so, dass die Anschlussstifte in Richtung Kamerafront zeigen.
2 Öffnen Sie die federgespannte Abdeckung am Blackmagic URSA Mini Recorder und
schieben Sie die SSD vorsichtig in den Kartenschacht.
TIPP Der URSA Mini Recorder ist mit einer Druckplatte für SSDs unterschiedlicher
Größen versehen, die so ohne Abstandhalter in Ihr Laufwerk passen.
3 Sobald die SSD eingerastet ist, schließen Sie die Abdeckung des URSA Mini Recorders wieder.
4 Die SSD belegt den dritten Speicherslot Ihrer Kamera.
5 Um auf der SSD aufzuzeichnen, halten Sie am unteren Rand des LCD-Displays Ihrer Kamera den
Namen des Laufwerks gedrückt. Ein blauer Speicherträgerbalken zeigt an, dass die Kamera nun
auf der SSD aufzeichnen soll. Während der Aufzeichnung erscheint der Balken in Rot.
So entnehmen Sie eine SSD:
Öffnen Sie die Abdeckung Ihres URSA Mini Recorders und halten Sie das Laufwerk vorsichtig zwischen
Daumen und Zeigefinger. Der Kartenschacht ist oben leicht eingebuchtet, damit Sie das Laufwerk
besser greifen können. Ziehen Sie das Laufwerk einfach heraus und schließen Sie die Abdeckung.
Auswahl einer schnellen SSD für den URSA Mini Recorder
SSDs sind als schnelle, erschwingliche Datenträger für die unterschiedlichsten Geräte konzipiert.
Da das Filmemachen nur einer von vielen Einsatzzwecken für SSDs ist, ist es sehr wichtig, das
richtige Laufwerk mit genügend Bandbreite zum Aufzeichnen von Footage in BlackmagicRAW oder
UltraHD zu wählen. Vielen für Heimcomputer konzipierten SSDs mangelt es an der nötigen
Geschwindigkeit für Videoaufzeichnungen in Ultra HD.
Wir empfehlen unbedingt, ausschließlich die in unserer Tabelle aufgeführten SSDs einzusetzen.
Diese mit der Blackmagic URSA BroadcastG2 getesteten SSDs unterstützen ununterbrochenes
Filmen in den spezifizierten Auflösungen. Die aktuellste Tabelle empfohlener SSDs finden Sie
unter www.blackmagicdesign.com/de/support
Wichtige Hinweise zur Geschwindigkeit von SSDs
Einige SSD-Modelle können Videodaten nicht in der vom Hersteller angegebenen
Geschwindigkeit aufzeichnen. Das liegt an einer vom Speicher verwendeten versteckten
Datenkompression, mit der höhere Schreibgeschwindigkeiten erreicht werden. Mit dieser
Datenkompression können Daten nur dann in den vom Hersteller angegebenen
Geschwindigkeiten gespeichert werden, wenn es sich um Fülldaten oder Standarddateien
handelt. Videodaten enthalten Videorauschen und Pixel und damit willkürlichere Daten, die nicht
so einfach komprimierbar sind und daher die wahre Geschwindigkeit des Speichers offenbaren.
Bei einigen SSDs sind die Schreibgeschwindigkeiten um bis zu 50% geringer als vom
Hersteller angegeben. Es kann sein, dass die SSD entgegen der für sie angegebenen
technischen Daten nicht schnell genug für die Echtzeitaufzeichnung von Video ist.
Prüfen Sie mithilfe des Blackmagic Disk Speed Tests, ob sich Ihre SSD für die Aufzeichnung
und Wiedergabe von hohen Datenraten eignet. Beim Blackmagic Disk Speed Test wird
anhand von Daten die Videospeicherung simuliert. Das zeigt Ihnen ähnliche Ergebnisse
an, wie sie sich bei der Erfassung von Video auf einer Festplatte ergeben würden. Von
Blackmagic durchgeführte Tests haben ergeben, dass neuere, größere SSD-Modelle
und SSDs mit höheren Kapazitäten in der Regel schneller sind.
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