Karcher 1.042-210.0 WWP 45

Bedienungsanleitung - Page 4

For 1.042-210.0.

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4 Deutsch
Stellen Sie sicher, dass in der
Nähe von Lufteinlässen keine
Abgasemissionen auftreten.
Vermeiden Sie wiederholten
oder längeren Kontakt zwi-
schen Kraftstoff oder Motoröl
und Haut und atmen Sie keine
Kraftstoffdämpfe ein.
VORSICHT
● Verbrennungsgefahr
Berühren Sie keine heißen
Teile wie Schalldämpfer, Zy-
linder oder Kühlrippen.
Gefahr von Gehörschäden
Betreiben Sie das Gerät nicht
ohne Schalldämpfer. Kontrol-
lieren Sie den Schalldämpfer
regelmäßig und lassen Sie ei-
nen defekten Schalldämpfer
ersetzen.
ACHTUNG
● Beschädigungsgefahr
Verwenden Sie nur Original-
teile des Herstellers.
Alter Kraftstoff kann zu Abla-
gerungen im Vergaser führen
und die Motorleistung beein-
trächtigen. Verwenden Sie nur
neuen Kraftstoff.
Verstellen Sie keine Regelfe-
dern oder Gestänge, die eine
Erhöhung der Motordrehzahl
bewirken können.
Betreiben Sie das Gerät nicht
mit abgenommenem Luftfilter.
Ziehen Sie das Starterseil
nicht bei laufendem Gerät.
Achten Sie auf ausreichende
Belüftung damit das Gerät
nicht überhitzt.
Lassen Sie vor Frostgefahr
das Wasser aus der Pumpe
ab.
Symbole auf dem Gerät
WARNUNG
Explosionsgefahr, Brandgefahr.
Benzin kann bei unsachgemäßer Handhabung Brände
oder Explosionen verursachen.
Lesen Sie vor der Benützung des Gerätes diese Be-
triebsanleitung.
Benützen Sie das Gerät nicht in geschlossenen Räu-
men oder teilweise umschlossenem Gelände.
Setzen Sie vor dem Tanken den Motor außer Betrieb.
Tanken Sie nur bis 16 mm unterhalb der Tankoberkan-
te, damit Raum für die Ausdehnung des Kraftstoffs ver-
bleibt.
VORSICHT
Heiße Oberfläche
Der Auspuff des Gerätes wir im Betrieb
sehr heiß und kann Verbrennungen ver-
ursachen.
Meiden Sie den Kontakt mit dem Aus-
puff.
WARNUNG
Gefahr von Gehörschäden und Au-
genverletzungen.
Tragen Sie bei der Benutzung des Ge-
räts eine Schutzbrille und einen Gehör-
schutz.
Gerätebeschreibung
Bilder siehe Umschlagseite
Abbildung A
1 Geräteschalter
2 Seilzugstarter
3 Luftfilter
4 Einfüllöffnung
5 Deckel Kraftstofftank
6 Kraftstofftank
7 Ölmessstab
8 Ölablassschraube
9 Ausgang
10 Saugstutzen
11 Wasser-Ablassschraube
12 Typenschild
13 Kraftstoffhahn
14 Chokehebel
15 Gashebel
Symbole auf dem Gerät
Luftfilter alle 50 Stunden reinigen, in staubiger Umge-
bung alle 10 Stunden (siehe “Pflege und Wartung/Luft-
filter reinigen”).
Hinweis zur Kontrolle des Öl-
stands.
Chokehebel
Gashebel
Erstinbetriebnahme
Öl einfüllen
1. Das Gerät waagrecht stellen.
2. Den Ölmessstab herausdrehen.
3. Das Motoröl einfüllen.
Hinweis: Das Motoröl ist nicht im Lieferumfang ent-
halten. Menge und Ölsorte sind im Kapitel “Techni-
sche Daten” angegeben.
4. Den Ölmessstab abwischen.
5. Den Ölmessstab bis zum Anschlag einstecken aber
nicht einschrauben.
6. Den Ölmessstab herausziehen. Der Ölstand muss
sich im markierten Teil des Ölmessstabs befinden.
7. Bei niedrigeren Ölstand Motoröl nachfüllen.
8. Den Ölmessstab eindrehen und festziehen.
Inbetriebnahme
Ölstand kontrollieren
1. Das Gerät waagrecht stellen.
2. Den Ölmessstab herausdrehen.
3. Den Ölmessstab abwischen.
4. Den Ölmessstab bis zum Anschlag einstecken aber
nicht einschrauben.
5. Den Ölmessstab herausziehen. Der Ölstand muss
sich im markierten Teil des Ölmessstabs befinden.
6. Bei niedrigeren Ölstand Motoröl nachfüllen.
7. Den Ölmessstab eindrehen und festziehen.
Kraftstoff tanken
1. Den Deckel des Kraftstofftanks abschrauben.
2. Den Kraftstoff bis maximal zur Unterkante des Ein-
füllstutzens einfüllen.
3. Den Deckel des Kraftstofftanks aufsetzen und fest-
drehen.
Pumpe aufstellen
Die Förderleistung der Pumpe wird stark von den Ein-
satzbedingungen bestimmt. Die Einhaltung der folgen-
den Regeln führt zu optimaler Leistung.
Den Höhenunterschied zwischen Wasseroberfläche
und Pumpe so gering wie möglich halten.
Die Pumpe so aufstellen, dass der Saugschlauch
möglichst kurz ist.
Ein langer Druckschlauch ist günstiger als ein lan-
ger Saugschlauch.
Keine unnötig langen Schläuche verwenden.
Schläuche anschließen
1. Die Schlauchschelle auf den Saugschlauch schie-
ben.
Abbildung B
1 Saugschlauch (nicht im Lieferumfang)
2 Schlauchschelle
3 Schlauchnippel
4 Überwurfmutter
5 Flachdichtung
2. Die Überwurfmutter auf den Schlauchnippel schie-
ben.
3. Den Saugschlauch auf den Schlauchnippel schie-
ben.
4. Die Schlauchschelle positionieren und festziehen.
5. Eine Flachdichtung zwischen Ansaugstutzen und
Schlauchnippel legen.
Hinweis: Als Saugschlauch muss ein verstärkter,
für Unterdruck geeigneter, Schlauch verwendet
werden.
6. Den Saugschlauch mit dem Ansaugstutzen verbin-
den und die Überwurfmutter festziehen.
7. Den Saugfilter am anderen Ende des Saug-
schlauchs anbringen.
Abbildung C
1 Saugschlauch (nicht im Lieferumfang)
2 Schlauchschelle
3 Saugfilter
8. Den Druckschlauch (nicht im Lieferumfang) mit
Schlauchnippel, Überwurfmutter und Schlauch-
schelle versehen.
9. Eine Flachdichtung zwischen Schlauchnippel und
Ausgang legen.
10. Den Druckschlauch mit dem Ausgang verbinden
und die Überwurfmutter festziehen.
Betrieb
Pumpe entlüften
ACHTUNG
Beschädigungsgefahr
Wenn die Pumpe trocken läuft, werden die Dichtungen
beschädigt.
Entlüften Sie die Pumpe vor Inbetriebnahme. Wird die
Pumpe versehentlich trocken betrieben, stoppen Sie
sofort den Motor und lassen Sie die Pumpe abkühlen,
bevor sie mit dem Entlüften beginnen.
1. Den Verschluss der Einfüllöffnung herausschrau-
ben.
2. Die Pumpe vollständig mit Wasser füllen.
3. Den Verschluss wieder in die Einfüllöffnung drehen
und festziehen.
Gerät starten
1. Die Pumpe entlüften.
2. Den Kraftstoffhahn öffnen.
3. Den Chokehebel nach links schieben.
4. Den Gashebel ungefähr 1/3 des Gesamtwegs nach
links schieben.
5. Den Geräteschalter auf “I” stellen.
6. Den Seilzugstarter langsam ziehen, bis ein stärkerer
Widerstand spürbar ist, dann kräftig ziehen.
7. Den Seilzugstarter langsam zurückführen.
ACHTUNG
Beschädigungsgefahr
Der zurückschnellende Seilzugstarter verursacht Schäden
am Gerät.
Den Seilzugstarter langsam zurückführen.
8. Ist der Motor gestartet, den Chokehebel nach rechts
schieben.
9. Den Gashebel so weit nach links schieben, bis die ge-
wünschte Drehzahl erreicht ist. Die Fördermenge der
Pumpe ist von der Drehzahl abhängig.
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