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Tipps zur Lebensmittellagerung
Frischwarenlagerung
Die Temperatur im Frischwarenfach eines
Kühlschranks sollte zwischen 1º C und 4º C liegen.
Die optimale Temperatur ist 3º C. Zur Prüfung der
Temperatur ein Glas Wasser mit einem
Gerätethermometer in die Mitte des Kühlschranks
stellen. Nach 24 Stunden ablesen. Bei einer
Temperatur von über 4º C den Regler verstellen, wie
auf Seite 74 beschrieben.
Eine Überfüllung der Kühlschrankregale sollte
vermieden werden, denn dies führt zu einer
reduzierten Luftbewegung um die Lebensmittel und
daher zu einer ungleichmäßigen Kühlung.
Obst und Gemüse
In den Schubläden wird Feuchtigkeit gestaut,
wodurch Obst und Gemüse länger frisch bleiben
(siehe Seite 77).
Vor der Lagerung das Obst und Gemüse
begutachten, und beschädigte oder weiche Artikel
zuerst aufbrauchen. Wegwerfen, wenn sie
Anzeichen von Verderb aufweisen.
Artikel mit starkem Geruch wie Zwiebel und Kraut
einwickeln, so dass sich der Geruch nicht auf andere
Lebensmittel überträgt.
Gemüse braucht zwar Feuchtigkeit, um frisch zu
bleiben, zu viel Feuchtigkeit kann aber die
Lagerbeständigkeit (besonders bei Blattgemüse)
verkürzen. Vor der Lagerung Wasser gründlich
ablaufen lassen.
Frisches Obst und Gemüse sollte erst unmittelbar vor
dem Verzehr gewaschen werden.
Fleisch und Käse
Rohes Fleisch und Geflügel gut einwickeln; es darf
nichts auslaufen, denn andere Lebensmittel oder
Oberflächen könnten kontaminiert werden.
Auf der Oberfläche harter Käsesorten
(Schweizerkäse, Cheddar, Parmesan, usw.) kann sich
Schimmel bilden. Um die Stelle herum mindestens
2,5 cm abschneiden, dabei den Schimmel nicht mit
dem Messer berühren. Sobald einzelne
Käsescheiben, Schmelzkäse, Hüttenkäse, Sahne,
saure Sahne oder Joghurt schimmelig werden muss
man sie wegwerfen.
Lagerung von Gefriergut
Die Temperatur im Gefrierfach eines Kühlschranks
sollte etwa –18º C betragen. Zur Prüfung der
Temperatur ein Gerätethermometer zwischen die
gefrorenen Lebensmittel hineinschieben und nach 24
Stunden ablesen. Bei einer Temperatur von mehr als
–18º C den Regler verstellen, wie auf Seite 74
beschrieben.
Die Wirksamkeit des Gefrierfachs ist höher, wenn es
mindestens
2
3 voll ist.
Verpacken von Lebensmitteln zum
Einfrieren
Um Austrocknung und Qualitätsverschlechterung zu
minimieren Aluminiumfolie, Einfrierungsfolie und -
beutel oder luftdichte Behälter benutzen. So viel Luft
wie möglich herausdrücken und gut verschließen.
Eingefangene Luft kann dazu führen, dass die
Lebensmittel austrocknen, ihre Farbe verändern und
einen unangenehmen Geschmack annehmen
(Gefrierbrand).
Frisches Fleisch und Geflügel vor dem Einfrieren mit
geeigneter Folie gut einwickeln.
Fleisch, das bereits ganz aufgetaut ist, darf nicht noch
einmal eingefroren werden.
Beladen des Gefrierfachs
Das Einladen von zu vielen noch warmen Speisen führt
zur Überlastung des Gefrierfachs. Der Gefriervorgang
wird dadurch langsamer, und die Temperatur des
umliegenden Gefrierguts erhöht.
Zwischen den einzelnen Artikeln Raum lassen, so dass
kalte Luft frei zirkulieren kann und die Lebensmittel so
schnell wie möglich gefrieren.
Langsam frierende Lebensmittel wie Speiseeis und
Orangensaft sollten nicht in den Türfächern, sondern
im Inneren des Gefrierfachs gelagert werden, wo es bei
Öffnen der Tür weniger Temperaturschwankungen gibt.
Molkereiprodukte
Auf den meisten Molkereiprodukten wie Milch,
Joghurt, saure Sahne und Hüttenkäse steht ein
Verfallsdatum, das die geeignete Lagerzeit angibt.
Diese Lebensmittel in der Originalverpackung lagern
und nach dem Kauf und nach jedem Gebrauch sofort
in den Kühlschrank stellen.
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