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Erweiterte Bedienfunktionen
Maximal 128 Stützpunkte (Index von 0...128) können
durchlaufen werden. Die Repetierrate liegt bei maximal
255 Wiederholungen. Ist die Wiederholrate (Repetitions)
„000“ eingestellt, so wird die Arbitrary-Funktion unendlich
oft durchlaufen. Die Werte werden jeweils mit dem Dreh-
geber eingestellt und durch Drücken bestätigt (alternativ
kann auch mit der rechten Pfeiltaste bestätigt werden). Mit
TRANSFER WAVEFORM werden die eingestellten Daten
an den ausgewählten Kanal übermittelt und mit Start
Waveform inklusive dem Tastendruck OUTPUT am ent-
sprechenden Ausgang angelegt. Das Durchlaufen der in
EDIT WAVEFORM eingestellten Werte wird auf dem Dis-
play dargestellt. Mit STOP WAVEFORM wird die Arbitrary-
Funktion beendet. Die Taste OUTPUT schaltet nur den je-
weiligen Kanal ab, stoppt jedoch nicht die Funktion. Das
Arbitrary-Signal läuft somit intern weiter. Mit CLEAR
WAVEFORM können die zuvor gemachten Einstellungen
gelöscht werden.
Mittels SAVE WAVEFORM können bis zu 3 Einstellungen
(Signalformen) gespeichert werden, die mit Hilfe von
RECALL WAVEFORM wieder geladen werden können. Das
Bestätigen des entsprechenden Speicherplatzes erfolgt
durch Drücken des Drehgebers. Das Laden des Speicher-
platzes funktioniert nach dem gleichen Prinzip. Mit der
linken Pfeiltaste kann eine Menüebene zurückgesprungen
werden.
Beispiel für eine Arbitrarykurve (¸HMP2030):
Eine weitere Möglichkeit zur Erstellung einer Arbitrarydatei
ist das EasyArb-Softwaremodul der HMExplorer Software.
Hier kann Punkt für Punkt mit dem Editor eine Kurve er-
stellt werden. Einzelne Punkte können mit der Funktion „+
oder „–“ eingefügt oder gelöscht werden.
Sind alle Arbitrarypunkte erstellt, so kann mit dem Me-
punkt TRANSFER die erstellte Kurve über die Schnittstelle
an das Gerät übertragen werden. In dem sich öffnenden
Transfer-Menü kann der jeweilige ¸HMP Kanal und
die Wiederholungen ausgewählt werden. Zusätzlich kann
der Ausgang aktiviert werden, um die Kurve direkt am
Ausgang auszugeben und z.B. auf einem Oszilloskop zu
betrachten (siehe Abb. 5.8).
Weitere Informationen über das EasyArb-Softwaremodul
nden Sie im HMExplorer Manual, welches in der Down-
load ZIP Datei der HMExplorer Software als PDF zu nden
ist.
Ab Firmware Version 2.12 bleibt der Ausgangspegel auf dem
zuletzt vorgegebenen Wert der Arbitrarykurve!
Abb. 5.6: Arbitrary-Editor
Beispiel (Auszug) HMExplorer
Software
5.3.5 Interface
Durch Druck auf den Drehgeber wir das MeINTERFACE
aufgerufen. In diesem Menü können die Einstellungen für
die verschiedenen Schnittstellen vorgenommen werden:
die Dualschnittstelle R&S®HO720 USB/RS-232 (Baudrate,
Anzahl der Stopp-Bits, Parity, Handshake On/Off),
LAN-Interface R&S®HO730/HO732 (IP Adresse, Sub Net
Mask etc. siehe Bedienungsanleitung R&S®HO730/
HO732) und
die IEEE-488 GPIB Schnittstelle R&S®HO740 (GPIB-
Adresse) eingestellt werden.
Unter SELECT INTERFACE kann die entsprechende
Schnittstelle durch Druck auf den Drehgeber ausgewählt
werden. Ein Haken symbolisiert die Auswahl. Zusätzlich
wird unter Information die aktive Schnittstelle in eckigen
Klammern [ ] dargestellt. Weitere Informationen zu den
Schnittstellen nden Sie in Kap. 6 oder in den jeweiligen
Manualen auf www.hameg.com. Mit der linken Pfeiltaste
kann eine Menüebene zurückgesprungen werden.
5.3.6 Key Brightness (nur ¸HMP2020/2030)
Durch Druck auf den Drehgeber wir das MeKEY
BRIGHTNESS aufgerufen. Bei diesem Menüpunkt kann
die Leuchtintensität der Tasten mit Hilfe des Drehgebers
reguliert werden. Mit der linken Pfeiltaste kann eine Me-
ebene zurückgesprungen werden.
5.3.7 Key Fallback Time
Durch Druck auf den Drehgeber wir das MeKEY FALL-
BACK TIME. Die sog. Key Fallback Time kann mit Hilfe des
Drehgebers auf 5s oder 10s eingestellt werden. Zusätzlich
gibt es die Möglichkeit das automatische Zurückspringen
Bei Benutzung der LAN-Schnittstelle R&S®HO730 ist ein Delay
von mind. 2 ms zwischen zwei Kommandos notwendig!
Abb. 5.7: Ausgabe Arbitrarybeispiel auf einem Oszilloskop
Abb. 5.8: Key
Fallback Time
(¸HMP2030)
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