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Einstellung der Crossover-Frequenz (illus. 3.2,3.3)
Folgendes für jeden Kanal einzeln durchführen.
Das Platzieren des Crossover-Schalters in der HP-Position schaltet den Verstärker in den Hochpassmodus und
erlaubt so das Passieren von Frequenzen oberhalb des Grenzpunkts. Eine Einstellung zwischen 50 und 250 Hz
ist möglich.
Das Platzieren des Crossover-Schalters in der AP-Position schaltet den Verstärker in den Allpassmodus und ver-
hindert jegliche Crossover-Einstellung. Dadurch können alle Frequenzen passieren.
Das Platzieren des Crossover-Schalters in der TP-Position schaltet den Verstärker in den Tiefpassmodus und
erlaubt so das Passieren von Frequenzen unterhalb des Grenzpunkts. Eine Einstellung zwischen 50 und 250 Hz
ist möglich.
Den Crossover-Regler ganz nach unten drehen. Während das System spielt, den Crossover-Regler langsam nach
oben drehen, bis der gewünschte Crossover-Punkt erreicht ist.
Eingangsschalter (illus. 3.4)
Einstellung dieses Schalters auf die Zweikanalposition schaltet die Eingänge in einen Zweikanalmodus und er-
glicht den Anschluss eines Vierkanalausgangs nur an die Fronteingänge.
Die Ausgangsregler funktionieren in derselben Weise, als befände sich der Verstärker im Vierkanalmodus.
Alle „ACTIVE“-Eingänge müssen an RCA-Buchsen angeschlossen sein.
Schalter in der Zweikanalposition, „ACTIVE“ – nur Frontkanaleingänge.
Schalter in der Vierkanalposition, „ACTIVE“ – alle Front- und Rearkanaleingänge.
Schalter in der Fünfkanalposition, „ACTIVE“ - Alle Front-, Rear- und Subkanaleingänge.
HINWEIS: Beim Anschluss an die Vierkanaleingänge darauf achten, dass die Front- und Rear-RCA-Kabel dicht
zusammen verlegt werden.
Variable Phase (illus. 3.5)
Erlaubt die bequeme Schaltung der Ausgangsphase des Verstärkers zwischen und 180°. Dies hat diesselbe
Wirkung wie die tatsächliche Umkehrung der positiven (+) und negativen (-) Lautsprecherkabel.
Hochpegeleingä nge
Hochpegeleingänge werden benutzt, wenn Sie einen Verstärker an Ihr bereits im Fahrzeug eingebautes Radio oder
ein Zubehörmarktsradio anschließen möchten, das keine Niedrigpegeleingänge (RCA) hat. Dies erlaubt Ihnen, das
von den Lautsprecherausgängen kommende Signal als Eingangsquelle für den Verstärker zu verwenden.
Punch-EQ
Er funktioniert zusammen mit dem Crossover-Schalter am Verstärker. Wenn er auf Tiefpass-Betrieb (LP) geschaltet
ist, ist er ein variabler Bass-Boost. Wenn er auf Hochpass-Betrieb (HP) geschaltet ist, ist er ein variabler Mid-
Bass- und Treble-Boost. Wenn er auf Allpass-Betrieb (AP) geschaltet Ist, werden sowohl die Bass- als auch Treble-
Frequenzen geboostet. Stellen Sie diesen entsprechend Ihrer persönlichen Vorliebe ein, während Sie das System
anhören.
Von 0 bis +18 dB bei 45 Hz variabel (R400-4D, R600-4D, R750-1D und R1200-1D) (illus. 3.6)
Von 0 bis +12 dB bei 45 Hz variabel (R150X2, R250X1, R500X1D und R600X5) (illus. 3.7)
Wählbar: 0/+6 dB/+12 dB bei 45 Hz (R250X4, R300X4 und R600X5) (illus. 3.8)
Vorsicht: Auslenkung und nachfolgender Schaden können bei hohen Boost-Pegeln auftreten.
Punch-Pegel-Fernsteuerung
Schnelleinbau:
1. Die Befestigungsklemme mit den beiliegenden Schrauben anbringen.
2. Die Fernsteuerung auf die Befestigungsklemme schieben, bis sie einschnappt.
3. Das Kabel von der Fernsteuerung verlegen und am Verstärker anschließen.
Bedienung:
4. Nach Anschließen ist die „Pegelsteuerung“ verbunden und erlaubt die Fernsteuerung des Ausgangspegels
am Verstärker vom Armaturenbrett oder der Mittelkonsole aus.
Fehlerbeseitigung
HINWEIS: Sollten Sie nach dem Einbau Probleme haben, befolgen Sie zur Fehlerbeseitigung die nachfolgenden
Schritte:
Prü fen, ob der Verstärker ordnungsgeß angeschlossen ist. Prü fen, ob die POWER-Anzeige au-
fleuchtet. Leuchtet die POWER-Anzeige auf, bei Schritt 3 weiterlesen; falls nicht, hier weiterlesen.
1. Die Inline-Sicherung am positiven Kabel der Batterie prüfen. Falls erforderlich, ersetzen.
2. Die Sicherung(en) am Verstärker prüfen. Falls erforderlich, ersetzen.
3. Prüfen, ob das Massekabel an sauberem Metall am Fahrgestell angeschlossen ist. Falls erforderlich, repa-
rieren bzw. ersetzen.
4. Prüfen, ob 9 bis 14,4 Volt am positiven Batteriepol und Fernsteuerungskabel vorliegen. Prüfen, ob ord-
nungsgemäße Verbindungen beider Kabel am Verstärker, Source-Gerät und der Batterie/Sicherungsfassung
vorliegen. Falls erforderlich, reparieren bzw. ersetzen.
Schutzanzeige leuchtet.
1. Falls die Schutzanzeige leuchtet, liegt möglicherweise ein Kurzschluss in den Lautsprecherverbindungen vor.
Den ordnungsgemäßen Anschluss der Lautsprecher überprüfen und mit einem Spannungs-/Widerstands-
messer auf mögliche Kurzschlüsse in den Lautsprecherkabeln testen. Eine zu niedrige Lautsprecherimpen-
danz kann ebenfalls zum Aufleuchten der Schutzanzeige führen.
Den Audioausgang des Vers rkers prü fen.
1. Prüfen, ob gute RCA-Eingangsverbindungen am Source-Gerät und Verstärker bestehen. Die Kabel in ihrer
gesamten nge auf Knicke, Spleißungen usw. überprüfen. Die RCA-Eingänge auf AC-Volt prüfen, während
das Source-Gerät eingeschaltet ist. Falls erforderlich, reparieren bzw. ersetzen.
2. Den RCA-Eingang vom Verstärker abziehen. Den RCA-Eingang vom Test-Source-Gerät direkt am Ver-
stärkereingang anschließen.
Prü fen, ob der Verstärker einen Einschalteknall abgibt.
1. Das Eingangssignal vom Verstärker abziehen und den Verstärker ein- und ausschalten.
2. Wird das Geräusch so eliminiert, die REMOTE-Ader des Verstärkers mit einer Einschalteverzögerung am
Source-Gerät anschließen.
ODER
1. Eine andere 12-Volt-Quelle für die REMOTE-Ader des Verstärkers benutzen.
Prü fen, ob der Verstärker Motorengeräusche widergibt.
1. Alle Signal-führenden Kabel (RCA-, Lautsprecherkabel) im Abstand von Strom- und Massekabeln verlegen.
ODER
1. Alle elektronischen Komponenten zwischen der Stereoanlage und dem bzw. den Verstärker(n) umgehen. Das
Source-Gerät direkt am Eingang des Verstärkers anschließen. Ist das Geräusch nicht länger zu hören, ist das
umgangene Gerät die Geräuschquelle.
ODER
1. Die vorhandenen Massekabel aller elektronischen Komponenten abziehen. Die Kabel an anderen Stellen
erneut erden. Prüfen, ob die Erdungsstelle sauberes, glänzendes Metall frei von Farbe, Rost usw. ist.
ODER
1. Ein zweites Massekabel vom negativen Batteriepol zum Fahrgestellmetall oder zum Motorblock des Fah-
rzeugs hinzufügen.
ODER
1. Die Lichtmaschine und Batterielast von Ihrem KFZ-Mechaniker testen lassen. Prüfen, ob sich das elek-
trische System des Fahrzeugs einschließlich Verteiler, Zündkerzen, Zündkerzenkabel, Spannungsregler usw.
in gutem Zustand befinden.
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