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Die Beobachtungsbedingungen beeinflussen, was Sie in einer
Beobachtungssession durch Ihr Teleskop erspähen können.
Diese Bedingungen sind u.a. Transparenz, Himmelsbeleuchtung
und Sicht. Ein Verständnis der Beobachtungsbedingungen und
ihre Wirkung auf die Beobachtung hilft Ihnen, einen optimalen
Nutzen aus Ihrem Teleskop zu ziehen.
transParenz
Transparenz ist die Klarheit der Atmosphäre, die durch Wolken,
Feuchtigkeit und andere Schwebeteilchen beeinträchtigt wird.
Dicke Cumuluswolken sind völlig undurchsichtig, während
Zirruswolken dünn sein und das Licht von den hellsten Sternen
durchlassen können. Ein trüber Himmel absorbiert mehr Licht
als ein klarer Himmel. Dadurch sind schwächere Objekte
schwerer erkennbar und der Kontrast von helleren Objekten
wird verringert. Aerosole, die aus Vulkanausbrüchen in die
obere Atmosphäre geschleudert werden, können sich ebenfalls
auf die Transparenz auswirken. Ideale Bedingungen liegen vor,
wenn der Nachthimmel pechschwarz ist.
HimmelsbeleuCHtung
Die allgemeine Erhellung des Himmels durch den Mond,
Polarlicht, das natürliche Luftleuchten und Lichtverschmutzung
haben eine große Auswirkung auf die Transparenz. Obwohl dies
kein Problem bei helleren Sternen und Planeten ist, reduziert
ein heller Himmel den Kontrast von längeren Nebeln, wodurch
sie nur schwer oder gar nicht zu sehen sind. Beschränken Sie
Ihre Deep-Sky-Beobachtungen auf mondlose Nächte in weiter
Entfernung des lichtverschmutzten Himmels im Umfeld von
großen Städten, um optimale Bobachtungsbedingungen zu
schaffen. LPR-Filter verbessern die Deep-Sky-Beobachtung
aus Bereichen mit Lichtverschmutzung, weil sie unerwünschtes
Licht abblocken und nur Licht von bestimmten Deep-Sky-
Objekten durchlassen. Planeten und Sterne können jedoch von
lichtverschmutzten Regionen aus oder wenn der Mond scheint
beobachtet werden.
siCHt
Die Sichtbedingungen beziehen sich auf die Stabilität der
Atmosphäre. Sie haben eine direkte Auswirkung auf die
feinen Details, die man in entfernteren Objekten sehen kann.
Die Luft in unserer Atmosphäre wirkt wie eine Linse, die
hereinkommende Lichtstrahlen beugt und verzerrt. Der Umfang
der Beugung hängt von der Luftdichte ab. Verschiedene
Temperaturschichten haben verschiedene Dichten und beugen
daher das Licht anders. Die Lichtstrahlen vom gleichen
Objekt kommen leicht verlagert an und führen so zu einem
unvollkommenen oder verschmierten Bild.
Diese atmosphärischen Störungen sind von Zeit zu Zeit und Ort
zu Ort verschieden. Die Größe der Luftpakete im Vergleich zu
Ihrer Blendenöffnung bestimmt die Qualität der „Sicht“. Unter
guten Sichtbedingungen sind feine Details auf den helleren
Planeten, wie z.B. Jupiter und Mars, sichtbar und die Sterne
sind als haargenaue Bilder zu sehen.
Unter schlechten Sichtbedingungen sind die Bilder unscharf
und die Sterne erscheinen als Klumpen.
Die hier beschriebenen Bedingungen gelten für visuelle und
fotografische Beobachtungen.
beObaChtungsbeDingungen
die Sichtbedingungen wirken Sich direkt auf die bildqualität auS. dieSe abbildungen
Stellen eine punktquelle (d.h. Stern) unter Schlechten Sichtbedingungen
(linkS) biS auSgezeichneten Sichtbedingungen (rechtS) dar. meiStenS produzieren
Sichtbedingungen bilder, die irgendwo zwiSchen dieSen extremen liegen.
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